Mit dem Rauchen aufzuhören, stellt eine große Herausforderung dar, vor allem für jahrelange Raucher. Neben den unangenehmen Entzugserscheinungen müssen sich Raucher auch mental jeden Tag davon überzeugen, dass die Vorteile des Rauchen Aufhörens größer sind als die des Weiterrauchens.
Aus diesem Grund haben wir für euch ein paar Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen ihr es leichter schafft, vom Raucher zum Nichtraucher zu werden. Denn ein rauchfreies Leben wirkt sich nicht nur positiv auf die Gesundheit aus, sondern auch auf die Psyche, die Mitmenschen und natürlich auch auf den Geldbeutel.
Rauchen aufhören: 8 Tipps [Erklärt]
Einfach über Nacht mit dem Rauchen aufzuhören gelingt nur den Wenigsten. Für die meisten ist es ein langer und harter Prozess und sie müssen sich mit Entzugserscheinungen wie Unkonzentriertheit und Stimmungsschwankungen herumplagen. Eine gute Vorbereitung kann aus diesem Grund helfen, die Raucherentwöhnung erfolgreich durchzuziehen.
Wenn bei euch bisher jeder Versuch, den Glimmstängel an den Nagel zu hängen, erfolglos geendet hat, solltet ihr die folgenden Tipps versuchen:
1. Einen konkreten Zeitpunkt festlegen
Für einen erfolgreichen Rauchstopp ist es von Vorteil, ein festes Datum auszuwählen. Der Tag sollte am besten im Kalender markiert werden, damit ihr ihn euch immer vor Augen halten könnt. Am besten eignen sich Zeiten, in denen ihr weniger gestresst seid und nicht so viel um die Ohren habt. Stress und psychische Belastungen haben einen negativen Effekt auf die Entwöhnung und die Gefahr, rückfällig zu werden, ist höher.
2. Nicht zu lange warten, um mit dem Rauchen aufzuhören
Wie bereits erwähnt, lohnt es sich, einen Tag zu bestimmen, an dem man mit dem Rauchen aufhört. Denn ansonsten schiebt man den Rauchstopp nur vor sich her und versucht Ausreden zu finden, warum man seinen Vorsatz nicht in die Tat umsetzen konnte.
3. Ablenkung schaffen
Um mit dem Rauchen aufzuhören, ist es wichtig, nicht andauernd an das Rauchen zu denken. Aus diesem Grund solltet ihr euch am besten schon vor dem Rauchstopp eine Tätigkeit suchen, die euch dabei hilft, vom Rauchen wegzukommen. Noch besser wäre es sogar, wenn man mit einem neuen Hobby beginnt und alle freie Zeit und Energie darin investiert.
4. Sport treiben
Eine der unangenehmen Nebenerscheinungen des Rauchentzugs ist die Gewichtszunahme. Nikotin hilft, dabei unseren Appetit zu mildern und beeinflusst unsere Geschmackssinne, sodass wir weniger oft Hunger bekommen. Wer regelmäßig Sport treibt, kann nicht nur schneller die überschüssigen Pfunde loswerden, sondern schafft gleichzeitig eine gute Ablenkungsstrategie.
Des Weiteren rauchen viele Menschen, weil sie dadurch ein Gefühl des Wohlempfindens erleben. Durch Sport werden ebenfalls Glückshormone ausgeschüttet, die euch dabei helfen, eure Laune zu verbessern.
5. Eine Ersatzbefriedigung suchen
Anstatt nach einer Zigarette zu greifen, solltet ihr euch etwas anderes als Alternative suchen. Damit eine Gewichtszunahme nach der Raucherentwöhnung nicht zu einem Problem wird, solltet ihr euch gesunde Snacks suchen und nur ab und zu nach Süßigkeiten greifen.
6. Verlockende Situationen vermeiden
Viele Raucher, vor allem Gelegenheitsraucher, lassen sich auf Events wie Familienfeiern, Konzerten oder Barbesuchen dazu überreden, wieder zu rauchen. Versucht zu solchen Events mit Nichtrauchern zu gehen und vermeidet Raucher-Treffpunkte. Zusätzlich sollten auch alle Rauchutensilien aus dem Blickfeld verschwinden, damit man gar nicht erst in Versuchung kommt.
7. Bereitet euch auf Entzugserscheinungen vor
Entzugserscheinungen wie Gereiztheit, Unruhe, Unwohlsein und andere sind völlig normal nach einem Rauchstopp. Hilfreich ist es, eure Mitmenschen über euren Rauchstopp zu informieren, damit diese Bescheid wissen. Haltet euch immer wieder vor Augen, dass die Entzugserscheinungen nur temporär sind und irgendwann schwächer werden.
8. Belohnt euch
Wer mit dem Rauchen aufhört, spart gleichzeitig auch Geld. Die Ersparnisse können dann für andere Dinge als Belohnung ausgegeben werden, wie zum Beispiel ein Essen mit Freunden, für das neue Hobby oder einen Urlaub.
Snus als Alternative zum Rauchen
Wer nicht sofort auf Nikotin verzichten kann, sollte einen allmählichen Entzug versuchen. Hier könnt ihr zum Beispiel Snus-Produkte mit unterschiedlichen Nikotinanteilen probieren. Da beim Snusen kein Verbrennungsprozess stattfindet, ist es gesünder als der Konsum herkömmlicher Zigaretten.
Der Anteil von Nikotin schwankt je nach Produkt, so hat T45 Green Mint X-Strong mit 38 mg/g einen relativ hohen Nikotinwert, im Vergleich dazu enthält edel Berry All White nur 10 mg/g Nikotin. Wer nach einem Produkt ganz ohne Nikotin sucht, sollte edel CBD Mint probieren.