Snus-Erfahrungen

Snus setzt sich als Alternative zu klassischen Zigaretten immer weiter durch, denn die kleinen praktischen Beutel enthalten weniger Giftstoffe als andere Tabakprodukte und haben dadurch auch geringere Auswirkungen auf deine Gesundheit. Trotzdem gibt es einige Kriterien, die du bei deinem ersten Snus-Erlebnis beachten solltest.

Aus diesem Grund haben wir dir ein paar der häufigsten Snus-Erfahrungen zusammengetragen, die dich besser auf die Wirkung von Nikotin auf deinen Körper vorbereiten.

Positive Erfahrungen und Auswirkungen von Snus

Viele ehemalige Raucher verwenden Snus, um schrittweise von Zigaretten wegzukommen. Bei Snus lässt sich nämlich der Nikotingehalt individuell auswählen, so findest du eine grosse Auswahl an milden, normal starken bis hin zu extrem starken Sorten.

Sollte ein kalter Entzug für dich zu schwierig sein, kannst du mit Snus deine Nikotinaufnahme langsam reduzieren. Snus gibt es in verschiedenen Ausführungen, so kannst du die traditionelle Variante mit gemahlenem Tabak wählen oder die moderne Version, die ohne Tabak, aber mit Nikotin angereichert wird.

Weisser Snus bietet den Vorteil, dass er deine Zähne und Finger beim Konsum nicht verfärbt und das Produkt nicht rinnt. Mittlerweile gibt es sogar Snus Sorten, die komplett frei von Tabak und Nikotin sind. Sie enthalten hochwertiges CBD, das nicht süchtig macht.

Die Wirkung von Snus hängt von der Stärke des Produkts ab. Nikotin wirkt sich vor allem auf dein Nervensystem aus. Wenn du bei der Anwendung einen Beutel unter deine Oberlippe platzierst, entfaltet sich das Aroma in deinem Mund und das Nikotin löst im Gehirn verschiedene Reaktionen aus.

Viele Anwender verknüpfen ihre erste Snus-Erfahrung mit einem entspannenden Gefühl. Dies hängt damit zusammen, dass Nikotin das Belohnungszentrum aktiviert und den Botenstoff Dopamin ausschüttet. Gleichzeitig bemerken auch viele Snuser einen Energieschub, denn Nikotin führt zur vermehrten Produktion von Adrenalin. Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass viele Sportler Snus verwenden, um vor Wettbewerben die Nerven zu beruhigen und die Leistungsfähigkeit zu steigern.

Welche Nebenwirkungen sollten beachtet werden?

Obwohl Snus weniger bedenklich als Zigaretten ist, ist es nicht komplett risikofrei. Vor allem bei der ersten Anwendung kann es schnell passieren, dass dein Körper empfindlich auf die Aufnahme von Nikotin reagiert.

In solchen Fällen sind Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel oft die Folge. Wenn du zum ersten Mal Snus probierst, solltest du unbedingt mit einer milden Sorte beginnen, damit sich dein Körper an die Wirkung des Nikotins gewöhnen kann. Ebenfalls ist ein leichtes Brennen des Zahnfleischs eine oft auftretende Erfahrung mit Snus. Da das Produkt direkten Kontakt mit deinem Zahnfleisch hat, kann es zu Reizungen kommen.

Eine richtige Mundhygiene ist also äusserst wichtig, wenn du dich für Snus oder Nicotine Pouches entscheidest. Zudem wirkt sich Nikotin auf dein Appetitempfinden aus und kann dieses hemmen. Du solltest also auf eine ausgewogene Ernährung achten, damit dein Körper alle wichtigen Nährstoffe bekommt.

Zu den Langzeitfolgen von Snus gibt es bisher noch keine ausführlichen Studien, da es sich um ein relativ neuartiges Produkt handelt. Fest steht, dass Nikotin abhängig macht, egal ob das Produkt geraucht oder durch den Speichel aufgenommen wird. Nikotin kann zur Bildung von einigen Krebskrankheiten beitragen und wirkt sich auch negativ auf dein Herz-Kreislauf-System aus. Des Weiteren kann es bei mangelhafter Mundhygiene zu Zahnproblemen kommen, wie Parodontitis, Zahnverlust und Zahnfleischrückgang.

Positive Snus-Erfahrungen überwiegen, dennoch ist ein massvoller Konsum zu empfehlen!

Viele positive Snus-Erfahrungen zeigen, dass das Produkt die Nerven beruhigt und gleichzeitig deine Konzentrationsfähigkeit fördert. Zudem geht bei der Einnahme die Adrenalinproduktion nach oben und du fühlst dich motivierter.

Als Snus-Einsteiger solltest du darauf achten, mit einer milden Sorte zu beginnen, da der Körper eine Weile braucht, um sich an die Wirkung des Nikotins zu gewöhnen. Beim ersten Versuch von Nikotin können Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen als Begleiterscheinungen auftreten. Zu den Langzeitfolgen gibt es bisher noch nicht genügend Studien.

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